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Corina ist eine gehörlose Künstlerin, die nach einer ganzheitlichen Sprache auf der Bühne forscht und sich dabei unermüdlich für Inklusion und Diversität einsetzt. Seit drei Jahren tanzt sie in vielfältigen Projekten mit inklusiven Gruppen. Sie ist im Team von Tanzflug und assistiert bei DanceAbility im Tanzhaus.
Unter dem Sammelbegriff Zeitgenössischer Tanz wird im Allgemeinen die choreografische Bühnentanzkunst der Gegenwart verstanden. Es werden in jüngerer Zeit entwickelte Tanztechniken eingesetzt und aktuelle Strömungen aus anderen Kunstformen aufgenommen. Tanz kann hier sehr abstrakt sein. Er wird als Zeichensprache eingesetzt, die nur vom Körper in Bewegung handelt.
Jugendtanzgruppe aus Schaffhausen
Choreografie: Tina Beyeler
Tanz: Anik Eckhart, Lara Frei, Nives Heuberger, Demi Merkli, Onna Millns, Mona Müller, Alena Roth, Rebekka Stamm, Lynn Meier
Lichtdesign: Fiona Zolg
Kostüm: Dongyan Jaggi
Ein Stück über Begegnungen – geplante und spontane, erfreuliche und unangenehme.
Neun junge Frauen zwischen 16 und 25 Jahren. Sie kennen ihren Körper gut und fühlen sich so wohl darin, dass sie ihn als Instrument ihrer Kunst zeigen. Im Tanzstudio wurden die Themen, Ängste, Sorgen und Freuden der Gruppenmitglieder besprochen und werden nun auf der Bühne gemeinsam ausgedrückt.
Der Ausgangspunkt des Stücks «trifft!» ist die Angst, nachts allein nach Hause laufen zu müssen.
Dies führte zu einer tiefgründigen Auseinandersetzung mit verschiedenen Arten von Begegnungen zwischen Menschen: geplante und spontane, erfreuliche und unangenehme – mit sich selbst und dem Anderen.
Förderung/Co-Produktion:
Stadt und Kanton Schaffhausen, Jakob und Emma Windler - Stiftung, SIG gemeinnützige Stiftung, Migros Kulturprozent
Breaking ist eine ursprünglich auf der Strasse geübte Tanzform, die als Teil der Hip-Hop-Bewegung unter afroamerikanischen Jugendlichen im Manhattan der 1970er Jahre entstanden ist. Heute ist es eine weltweit verbreitete Tanzform die vermehrt auf Tanzbühnen vertreten ist.
Unter dem Sammelbegriff Zeitgenössischer Tanz wird im Allgemeinen die choreografische Bühnentanzkunst der Gegenwart verstanden. Es werden in jüngerer Zeit entwickelte Tanztechniken eingesetzt und aktuelle Strömungen aus anderen Kunstformen aufgenommen. Tanz kann hier sehr abstrakt sein. Er wird als Zeichensprache eingesetzt, die nur vom Körper in Bewegung handelt.
Sechs experimentierfreudige Tanzende aus Biel
Choreografie: Marcel Leemann (2007)
Tanz: Beatrice Krapf, Romy Lehmann, Samir Douch, Shean-Li Pung, Rosine Ponti, Marc Ugolini
Musik: Iker Gomez de la Hoz
Licht- und Kostümdesign: Marc Ugolini
Choreografie-Assistenz: Azusa Nishimura
Eine Gruppe aus Breakdancer*innen und zeitgenössischen Tänzer*innen setzt sich mit ihren Körpern und deren Wert auseinander.
Die Cie Capsule ist eine Interessensgemeinschaft, die im Jahr 2011 von Marc Ugolini gegründet wurde. Für dieses Stück haben drei zeitgenössischen Tänzer*innen und drei B-Girls/-Boys zu einer Gruppe zusammengefunden. Sie sind zwischen 20 und 30 Jahren alt und treffen sich einmal im Monat zur intensiven Probe.
Die ursprüngliche Version dieses Stücks wurde von Marcel Lehmann bereits im Jahr 2007 kreiert. Der Choreograf thematisierte darin, wie Tänzer*innen ihre Körper auf dem Tanzmarkt «verkaufen»
müssen. In der Reinterpretation der Choreografie für das Festival kulturerbe, tanz! 2023 wurde dieses Thema erneut aufgegriffen, jedoch nun aus der Sicht der Breaking Szene. Diese ist immer
häufiger auf Tanz-Bühnen vertreten, wo sich Breaker*innen dem gleichen Konkurrenzkampf stellen müssen wie zeitgenössische Tänzer*innen.
Förderung/Co-Produktion: Capsule Academy, kulturerbe, tanz!
Unter dem Sammelbegriff Zeitgenössischer Tanz wird im Allgemeinen die choreografische Bühnentanzkunst der Gegenwart verstanden. Es werden in jüngerer Zeit entwickelte Tanztechniken eingesetzt und aktuelle Strömungen aus anderen Kunstformen aufgenommen. Tanz kann hier sehr abstrakt sein. Er wird als Zeichensprache eingesetzt, die nur vom Körper in Bewegung handelt.
Improvisation bedeutet, aus dem Moment heraus und spontan zu handeln. Wie in der Musik oder im Theater wird Improvisation auch im Tanz im Kreationsprozess genutzt oder als eigene Bühnenform praktiziert. Dabei gibt es unterschiedliche Aufgabenstellungen, die als Rahmen dienen und genauso geübt werden, wie feste Choreografien.
Griechische Expats, wohnhaft in Zürich
Choreografie: Eleni Mylona
Tanz: Domenica Chandra, Fani Kanoni, Irini Karavouzis, Daphne Kokkini, Angeliki Papadia, Vassia Roussi, Ioulitta Stavridi, Christina Tsouma, Nassia Vlachou
Live-Musik: Pablo Allende (Gitarrre), Nassia Vlachou (Stimme)
Kostüme: Hallelujah-Eleftheria Domenikou
Generelle Unterstützung: Elftheria Tzika
Acht Frauen tanzen spontan ihre Antworten auf Bewegungsaufgaben, begleitet von Live-Gesang.
KATINES ist eine kleine Tanzgruppe aus griechischen Frauen, die seit einigen Jahren in Zürich leben und arbeiten. Die Frauen teilen dieselbe Kultur, welche sie unter anderem in ihrer Sprache und ihren Bewegungen ausdrücken. KATINA ist ein weiblicher griechischer Name, der früher eine sexistische Konnotation hatte. Um dieser entgegenzuwirken, gab sich die erste feministische Zeitschrift Griechenlands diesen Namen.
www.mylonaeleni.com | www.storychoreo.com
Das Stück beginnt mit einem live vorgetragenen traditionellen griechischen Liebeslied aus dem Jahr 1828. Die Tänzerinnen reagieren darauf und auf Bewegungsaufgaben der Choreografin Eleni Mylona, sie kreieren Bewegungen durch «Instant Synthesis». Das bedeutet, dass es keine festgelegte Choreografie gibt, sondern dass das Stück durch die Umsetzung der Bewegungsaufgaben direkt auf der Bühne entsteht.
Performance ist ein Begriff aus der Bildenden Kunst, der eine handlungsbetonte, vergängliche Darbietung beschreibt. Im Feld des Tanzes werden Stücke, die zwar körperbezogen sind, aber nicht zwingend von tänzerisch ausgebildeten Künstler*Innen konzipiert und aufgeführt werden, unter dem Begriff Performance gesammelt. Sie setzen sich oft mit aktuellen, gesellschaftskritischen Themen auseinander.
Ein Mann und eine Frau aus Kreuzlingen
Choreografie: Micha Stuhlmann
Tanz: Werner Brandenberger, Micha Stuhlmann
Video & Licht: Raphael Zürcher
Eine professionelle Performerin und ein 85-jähriger Mann mit Behinderung im Dialog.
Werner Brandenberger und Micha Stuhlmann arbeiten seit Herbst 2022 zusammen. Die beiden sind tief miteinander verbunden. Sie arbeiten auf Augenhöhe zusammen, obwohl sie aus unterschiedlichen Welten kommen: Werner Brandenberger ist ehemaliger Richter mit Kinderlähmung, Micha Stuhlmann professionelle Tanz-Performerin.
In dieser ersten Zusammenarbeit erforschen sie gemeinsam die Welt der Bewegung. Die beiden Tanzenden untersuchen den Austausch zwischen dem Ich und dem Du. Trotz der Unbequemlichkeit, die durch Beeinträchtigungen und gegensätzliche Weltsichten entsteht, kommen die beiden auf unerwartete und poetische Weise zusammen. Sie lassen sich aufeinander ein und erweitern und dekonstruieren gegenseitig ihre Haltungen und Perspektiven. Zuschauende werden dazu eingeladen, dies in der Begegnung mit ihren Mitmenschen ebenso mutig und lustvoll zu tun.
Förderung/Co-Produktion: LABORATORIUM FÜR ARTENSCHUTZ
Wir danken:
Bundesamt für Kultur BAK | Ernst Göhner Stiftung | Stadt Zürich Kultur | Stiftung Corymbo | Stanley
Thomas Johnson Stiftung | Stiftung Anne-Marie Schindler | Cassinelli-Vogel-Stiftung | Elisabeth Weber Stiftung | Migros Kulturprozent | Fondation Oertli Stiftung und weiteren Förderinstitutionen.
Festival
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Mitmach-Wochenende
Festivalidee
Menschen
Rückblick 2021