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19:30 - ca. 22:00 Uhr
Kulturmarkt
Zürich - Wiedikon, Aemtlerstrasse 23
Giuliano ist seit einem schweren Verkehrsunfall 2019 querschnittsgelähmt. Sein Schicksalsschlag hindert ihn aber nicht daran, weiter positiv durchs Leben zu rollen und seine Träume zu verwirklichen. Behinderung: inkomplette Paraplegie (rechter Ellbogen versteift).
Das Verhältnis von Tanz und Musik hat sich historisch immer wieder verändert. Wer gibt den Ton an? Welche Musik passt zu welchen Tanzformen? Können wir ohne Musik tanzen?
Die Mitwirkenden der Gruppe manntanzt improvisieren zu diesen Fragen, und laden die Zuschauenden ein, ihre Sehgewohnheiten und Vorlieben zu erweitern. Mit Erläuterungen von Tina Mantel.
Tanztheater wurde in den 1970er Jahren vor allem durch Pina Bausch zu einer eigenständigen Gattung der Tanzkunst, mit Ursprung im deutschen Ausdruckstanz. Der Begriff beschreibt eine Verbindung von Tanz und theatralischen Mitteln wie Sprache, realistischem Bühnenbild und dem Einbezug der Biografien der Tänzer*innen.
Junge Erwachsene aus Romont FR
Choreografie: Joëlle Dumas
Tanz: Aurore Dumas, Eva Guillaume, Henri Kaspar, Manon Trümpler, Rachel-Rose Baechler
Live-Musik: Valentin Dumas
Fünf Individuen machen sich auf zu einer Reise zu sich selbst.
Es tanzen junge Erwachsene, mit unterschiedlicher Tanzerfahrung und verschiedenen Berufen.
Sie alle verbindet das Leben in einer Arbeitswelt, die sie ständig mit Anforderungen konfrontiert und ihrer Individualität wenig Raum gibt.
Die Mitwirkung an diesem Stück bietet den Tanzenden die Möglichkeit, sich von ihrem Arbeitsalltag zu distanzieren und sich selbst zu entdecken. Der Tanz ist für sie ein sicherer und freier Raum, um die eigene Persönlichkeit in Bewegungsqualitäten und -formen auszudrücken. So lebt die Choreografie von der Einzigartigkeit der Mitwirkenden.
Unter dem Sammelbegriff Zeitgenössischer Tanz wird im Allgemeinen die choreografische Bühnentanzkunst der Gegenwart verstanden. Es werden in jüngerer Zeit entwickelte Tanztechniken eingesetzt und aktuelle Strömungen aus anderen Kunstformen aufgenommen. Tanz kann hier sehr abstrakt sein. Er wird als Zeichensprache eingesetzt, die nur vom Körper in Bewegung handelt.
Jugendliche mit und ohne Behinderungen aus Bern
Choreografie: Vanessa Cook
Tanz: Rouven Aeschlimann, Kim Bigler, Linda Burren, Elin Gutscher, Clara Koechlin, Johanna Suska
Musik: Rachel Portman
Künstlerische Leitung: Susanne Schneider
Fünf junge Menschen erforschen ihre Sinne und entwickeln daraus ihren Tanz.
Die Gruppe besteht aus jungen Menschen zwischen 12 und 26 Jahren, mit und ohne Behinderungen. Sie ist Teil der «BewegGrund Performancegruppe», in der professionell und nicht-professionell ausgebildete Menschen unter professioneller Leitung tanzen und auftreten.
Das Stück erforscht, wie köstliche Speisen, feine Düfte, überraschende Klänge und zarte Berührungen den Menschen in Bewegung versetzen. Jede Erkundung führt die Tanzenden zu einem Gefühl oder einer Empfindung, die sich auf der Bühne als spielerischen Tanz äussert. Ein Stück voller reichhaltiger sensorischer Erfahrungen.
Förderung/Co-Produktion: Stadt & Kanton Bern, Burgergemeinde Bern, Stiftung Sostenuto, Ruth & Arthur Scherbarth Stiftung
Tanztheater wurde in den 1970er Jahren vor allem durch Pina Bausch zu einer eigenständigen Gattung der Tanzkunst, mit Ursprung im deutschen Ausdruckstanz. Der Begriff beschreibt eine Verbindung von Tanz und theatralischen Mitteln wie Sprache, realistischem Bühnenbild und dem Einbezug der Biografien der Tänzer*innen.
Tanzende in ihren besten Jahren aus Basel
Choreografie: Pilar Buira Ferre
Tanz: Ines Berlanda, Susanne Schaub, Oliver Föhring, Pilar Buira Ferre
Musik: Max Richter, arrangiert von Hannes Kumke
Lichtdesign: Walter Schneider
Kostüm: Pilar Buira Ferre
Koordination u. Ersatz-Tänzerin: Beate Fritz-Rudorf
Eine Gruppe begibt sich auf eine Reise übers Wasser - in der Hoffnung, eine bessere Zukunft zu finden.
Die Tanztheater-Kompanie «vis à vie» wurde vor fünf Jahren von der Choreografin und Tänzerin Pilar Buira Ferre gegründet. Das Besondere an der Gruppe ist, dass die Tanzenden 50 Jahre oder älter sind. Die meisten von ihnen haben das Tanztheater erst für sich entdeckt, nachdem wichtige Lebensbereiche wie Beruf, Familie und Kinder nicht mehr all ihre Zeit beanspruchten.
Das Stück handelt von Menschen auf der Suche nach einem sicheren Ort. Einem Ort, an dem sie willkommen sind und sich verstanden fühlen. Der Weg dorthin ist eine lange Reise über das Wasser, welche die Menschen zu Tode erschöpft. Doch was auch immer auf dieser Reise geschieht: es gibt kein Zurück mehr, sondern nur die Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Förderung/Co-Produktion: Fondation Rosenhof
Tanztheater wurde in den 1970er Jahren vor allem durch Pina Bausch zu einer eigenständigen Gattung der Tanzkunst, mit Ursprung im deutschen Ausdruckstanz. Der Begriff beschreibt eine Verbindung von Tanz und theatralischen Mitteln wie Sprache, realistischem Bühnenbild und dem Einbezug der Biografien der Tänzer*innen.
Bewegungsfreudige Menschen ü65 aus Zürich
Choreografie: Angelika Ächter & Katrin Oettli, in Zusammenarbeit mit allen Tanzenden
Tanz: Hanna Brunner, Alojz J. Cerar, Agatha Gachnang, Katharina Haas, Madeleine Hirsch Jemma, Heidemarie Hirschauer, Monika Imfeld, Verena Kromer, Oda Ursula Müller-Ruff, Hannah Munz, Monika Schär-Walder, Luce-Hélène Tardent, Monika Waldmeier, Christina Widmer
Live-Musik: Ralf Buron
Video: Katrin Oettli
Lichtdesign: Jennifer von Känel
Kostüm: Doris Berger
Assistenz Kostüm, Bühne & Maske: Sona Nydegger
Assistenz Choreografie: Aline Gia Perino
Eine Neuinterpretation des Klassikers «Le Sacre du Printemps» mit live Musik - irritierend und berührend.
Das Tanztheater Dritter Frühling ist das älteste Tanztheater mit Menschen ü65 in der Schweiz. Für das Stück kommen 13 Tänzerinnen und ein Tänzer im Alter zwischen 66 und 84 Jahren zusammen. Einige von ihnen sind seit vielen Jahren Teil des Tanztheaters, während andere nur für dieses Stück hinzukommen und zum ersten Mal auf der Bühne stehen. Sie alle verbindet die Freude am Tanz.
Wie können wir zusammenstehen und was treibt uns auseinander? Ist nach dem Urknall tatsächlich etwas fürchterlich falsch gelaufen und marschiert bereits ein Geist neben mir? Sind wir dabei, die Kontrolle zu verlieren? Das Stück transformiert persönliche und politische Kämpfe in eigene Rituale, die rhythmisch tanzend im aktuellen Zeitbezug dargestellt werden. Getragen wird die Tanzgruppe von einem gemeinsamen Puls und dem Wunsch nach einer Utopie.
Wir danken:
Bundesamt für Kultur BAK | Ernst Göhner Stiftung | Stadt Zürich Kultur | Stiftung Corymbo | Stanley
Thomas Johnson Stiftung | Stiftung Anne-Marie Schindler | Cassinelli-Vogel-Stiftung | Elisabeth Weber Stiftung | Migros Kulturprozent | Fondation Oertli Stiftung und weiteren Förderinstitutionen.
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Festivalidee
Menschen
Rückblick 2021